CoachingDie Erwartungen meiner Klient*innen an Coaching - ᐅ sosta

I listen to what you say
But I hear what you mean
– Agatha Christie –

Einige Fragen meiner Coachees

➢ Wie kann ich Autorität erreichen, wenn von Anfang an gegen mich gearbeitet wird?
➢ Wie bekomme ich die Angst vor Fehlentscheidungen weg?
➢ Wie kann ich Enttäuschungen von Mitarbeitern abfangen?
➢ Wie formuliere ich Strategien als Selbstläufer?
➢ Bin ich als FK zu aktiv?
➢ Mitarbeiter*innen gehen direkt zum GF. Wie kann ich mich ins Spiel bringen?
➢ Wie führt man Teams an mehreren Standorten?
➢ Wie übe ich ein sinnvolles Maß an Kontrolle aus?
➢ Wie führe ich Konfliktgespräche?
➢ Wie kann ich Lernprozesse aus Fehlern fördern?
➢ Wie kann ich ein leistungsstarkes Team bilden?
➢ Wie kann ich die Kommunikation im Team stärken?
➢ Wie gehe ich sinnvoll mit leistungsschwachen Mitarbeitern um?
➢ Wie vermittle ich anderen Abteilungen, dass Ressourcen geplant werden müssen?
➢ Wie gehe ich mit Mitarbeiter*innen um, wenn des Öfteren etwas daneben geht?
➢ Geht das: Geschäftsführer*in als Coach?

Erwartungen meiner Klient*innen, Coachees

Meine Klient*innen möchten in einer geschützten, ruhigen Atmosphäre und Umgebung mit mir arbeiten.

Sie erwarten von mir Offenheit, Respekt, Zugewandtheit, Anteilnahme und Verschwiegenheit gegenüber Dritten. Das Anliegen meiner Klient*innen nehme ich ernst.

Gemeinsam beleuchten und erforschen wir, worum es geht. Dahinter steht u.a. die Frage: „ist das Problem das Problem?“

Ein Beispiel aus meiner Praxis

Bei der Auftragsklärung zwischen Vorgesetztem, Mitarbeiter und mir geht es bei der Zielvereinbarung für den Coachingprozess darum, den Mitarbeiter dabei zu unterstützen, dass er in seine zukünftige Führungsrolle hineinwächst. Mir fällt auf, dass er während des Gesprächs sehr zurückgenommen wirkt, den Blickkontakt meidet. Er stimmt den Zielen zu, dennoch habe ich den Eindruck, dass ihm das Ganze unangenehm ist, er vielleicht gar kein Coaching will. Bei unserer ersten Arbeitssitzung nennt er folgende Ziele bzw. Themen:

  • Er will unter keinen Umständen eine Führungsaufgabe übernehmen. Er fühlt sich in seiner Expertenrolle sehr wohl. Und er ist kein Teamplayer.
  • Schon länger spielt er mit dem Gedanken, sich selbständig zu machen. Seine Nachbarn hätten ihm immer wieder gesagt, dass er so ein guter Allround-Handwerker sei. Vielleicht könnte er sich damit selbständig machen.

Zum Abschluss der ersten Coachingsitzung habe ich ihm empfohlen, einen Existenzgründerworkshop der IHK zu besuchen und bis zum nächsten Mal seine Pläne für die Selbstständigkeit zu überprüfen. Bei der zweiten Arbeitssitzung sind seine Themen:

  • Die Selbständigkeit.
  • Persönliche Fragen zu seiner Rolle in der Firma.

Ich habe auch ein Thema:

  • Wie soll sein Vorgesetzter (und mein Auftraggeber) informiert werden, dass er die Führungsaufgabe nicht übernehmen will.

Ablauf der zweiten Arbeitssitzung:

  • Nach dem Existenzgründerworkshop hat er den Gedanken an eine Selbständigkeit aufgegeben.
  • Er entscheidet sich dafür, das Coaching weiterzuführen und seine Rolle in der Firma zu klären.
  • Er will mit seinem Vorgesetzten über seine ablehnende Haltung gegenüber der Führungsaufgabe und den Wunsch weiter mit mir zu arbeiten, sprechen.

Daran haben sich weitere Arbeitssitzungen angeschlossen, die meinem Klienten einen Überblick und einige Klarheit über seine persönlichen und beruflichen Wünsche und Ziele gegeben haben.

Der Coachingprozess


Die Auftragsklärung

  1. Kennenlernen Coach und Coachee: Wollen wir zusammenarbeiten?
  2. Besprechung Auftraggeber, Coachee, Coach – Auslöser des Coachings: welche Themen stehen an? – Standortbestimmung: wo steht die/der Mitarbeiter*in jetzt? – Was soll mit dem Coaching erreicht werden? Vereinbaren von Zielen
  3. Kontrakt
  4. Abschlussgespräch, Reflexion mit Auftraggeber, Coachee, Coach

Der Coachingprozess

Wie läuft ein Coachingprozess ab?

  • Nach meiner Erfahrung sind sechs drei-stündige Coachingsitzungen im Abstand von ca. 4 Wochen ein guter Einstieg, um anstehende Anliegen und Themen zu bearbeiten.
  • Die/der Coachee kann den Coachingsprozess nach Klärung ihrer/seiner Anliegen jederzeit beenden.
  • Alles was wir im Coaching besprechen und bearbeiten, unterliegt meiner absoluten Schweigepflicht – auch gegenüber meinem Auftraggeber.
  • Der/die Coachee entscheidet, ob er/sie mit Dritten über ein Coachingthema sprechen will.
  • Coaching ist ein Entwicklungs- und Lernprozess. Deshalb erhält jede/r Klient*in nach dem Coaching ein Ergebnisprotokoll der Sitzung, um die Nachhaltigkeit von Entwicklung und Lernen zu sichern.
  • Bei Bedarf erhält jede/r Klient*in von mir Methoden und Instrumente z.B. zu Führungsmethoden, zur Persönlichkeitsentwicklung, zur Teamentwicklung oder zu anderen Wissensbereichen.

Ablauf einer Coachingsitzung

G oal – Ziele und Themen der Sitzung festlegen, evtl. langfristige Ziele benennen.
R eality – Standortbestimmung was ist das Problem/Anliegen? was lief bisher? was hat sie/er bisher unternommen? welche Chancen, welche Risiken sind zu erwarten?
O ptions – Möglichkeiten, Lösungsansätze entwickeln, reflektieren. Perspektivenwechsel unterstützen. Handlungsspielräume ausloten. Lösungswege auswählen.
W rap-up – Vorgehen vereinbaren: Maßnahmen, Entwicklungsschritte, festlegen. ggf. Unterstützung zusagen.

Dr. Heli Aurich

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Über sosta:

Meine langjährige Arbeit als Coach und Beraterin hat gezeigt, dass Führungskräfte Wert auf eine umfassende Beratung und Unterstützung legen, die alle Bereiche der Unternehmens- und Mitarbeiterführung einschließt.

Aufgrund dieser Erfahrung arbeite ich mit einem multidimensionalen Coaching- und Beratungsansatz. Wenn Sie mehr erfahren möchten, dann kontaktieren Sie mich hier.