Für eine Führungskraft, die nur einen Hammer in ihrem ein Werkzeugkasten hat,ist jedes Problem ein Nagel.
Niemand übernimmt eine Führungsposition und startet gleich von 0 auf 100 durch. Auch wenn manch einer oder eine sich das gern so vorstellt.
Die Anforderungen an Sie als Führungskraft ändern sich ständig, auch wenn Sie sich im Laufe der Jahre und Jahrzehnte zunehmend sicherer fühlen. Selbst als erfahrene Führungskraft ist man nie „angekommen“, kann nicht denken, schon alles gesehen und erlebt zu haben.
Niemand kann davon ausgehen, dass es nichts Überraschendes mehr unter der Sonne gibt, was einen alten Führungshasen oder eine alte Führungshäsin aus dem Gleichgewicht bringen könnte.
Denken Sie nur an die Anforderungen, die in einer VUCA Welt (Volatility, Uncertainity, Complexity, Ambiguity) an Führungskräfte gestellt werden, in der Mitarbeiter*innen und Teams eigenverantwortlich handeln. Führung im klassischen Sinne zwar nicht mehr gefragt ist, dennoch braucht auch ein selbstorgansiertes Team eine Person, die Führungsaufgaben übernimmt allerdings mit neuen und veränderten Anforderungen an Führung.
Diese unterschiedlichen Führungsanforderungen müssen dabei auch in bestehende Strukturen integriert werden.
Das Bild des Führungskreises beschreibt Mindestanforderungen, die an eine gute Führungskraft gestellt werden. Schwerpunkte und Differenzierungen der jeweiligen Anforderungen variieren je nachdem, wie Ihr Führungsauftrag lautet. Den Sie genau kennen sollten. Falls Sie darüber nur eine vage Vorstellung haben sollten, sollten Sie ihn unbedingt mit Ihren Vorgesetzten klären.
Im Spannungsfeld des Führungskreises navigiert heute jede Führungskraft und sie braucht einen Kompass, wie sie sich in diesen komplexen Strukturen verorten und positionieren kann.
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